Jugend trainiert für Olympia Westthüringen

Holger 29.01.2015 29.01.2015
WK II Freie Reformschule „Franz von Assisi“ Ilmenau gewinnt
WK III Gymnasium Goetheschule Ilmenau gewinnt


Beim Schulamtsfinale „Jugend trainiert für Olympia“, im Badminton, kämpften drei Ilmenauer Schulen sowie Gymnasien aus Gotha und Gerstungen um den Sieg bzw. die Qualifikation fürs Landesfinale.

WK III
Das Gymnasium Goetheschule Ilmenau vertrat nach 2014 erneut in der jüngeren Wettkampfklasse den Ilm-Kreis. Erster Gegner war das Gymnasium Arnoldischule Gotha, welches gegen die Ilmenauer keine Chance hatte. So gingen beim 7:0-Sieg fast alle Sätze klar an die Ilmenauer, was ein Satzverhältnis von 14:0 wiederspiegelt. Im zweiten Spiel, gegen das Philipp-Melanchthon-Gymnasium Gerstungen wurde ein ebenso klarer 7:0-Sieg eingefahren. Nur das Mädchendoppel gab einen Satz ab, so dass hier die Goetheschüler mit 14:1 Sätzen souverän ins Landesfinale einzogen. In der erfolgreichen Mannschaft kamen zum Einsatz: Steven Röhner, Vincent Hilbrunner, David Jacobs, Kristin Böhme, Anna Fabian und Vivien Nöh

Abschlusstabelle:
1. Gymnasium Goetheschule Ilmenau 2:0 Punkte 14:o Spiele
2. Gymnasium Arnoldischule Gotha 1:1 Punkte 5:9 Spiele
3. Philipp-Melanchthon-Gymnasium Gerstungen 0:2 Punkte 2:12 Spiele

WK II
In dieser AK war für Spannung gesorgt. So griffen neben dem Gymnasium Ernestinum Gotha und dem Philipp-Melanchthon-Gymnasium Gerstungen mit der Regelschule „Heinrich-Hertz“ und der Freien Reformschule „Franz von Assisi“ zwei Ilmenauer Schulen in das Geschehen ein.

In der 1. Runde bezwangen die Assisischüler Gotha klar mit 7:0, wobei drei der vier Einzelspiele erst im Entscheidungssatz zugunsten der Ilmenauer ausgingen. Im Spiel der Hertzschule gegen Gerstungen stand es nach sechs Spielen 3:3. Mit einem knappen Dreisatzsieg im Mixed gewann die Hertzschule noch 4:3.

In der 2. Runde ein ähnliches Bild. Die Assisischule gewann auch gegen Gerstungen mit 7:0, diesmal klar, ohne einen einzigen Satzverlust. Und zwischen Gotha und der Hertzschule stand es erneut nach sechs Spielen 3:3. Wiederum erzielte das Mixed den entscheidenden vierten Punkt zum Sieg für die Ilmenauer Regelschüler.

In der 3. Runde sicherte sich Gotha mit einem 4:2 (das Mixed kam nicht mehr in die Wertung) gegen Gerstungen Platz Drei. Um den Einzug ins Landesfinale trafen nun die beiden Ilmenauer Schulen direkt aufeinander. Das Jungendoppel gewann die Assisischule mit Wagner/Linares klar 15:1, 15:2 gegen Höhne/Mac Pham. Im Mädchendoppel schienen die Hertzschüler leicht favorisiert, doch Schaaf/Geinitz sorgten mit 15:12, 15:3 über Göpel/Schneider für den zweiten Punkt für die Assisischule. Bruno Kassner erhöhte dann mit einem klaren 15:2, 15:2 gegen Jonas Nauck auf 3:0. Patricia Göpel konnte im ersten Mädcheneinzel gegen Pearl Kohnert mit 15:9, 15:1 auf 1:3 verkürzen. Doch Tarik Wagner holte mit dem Einzelsieg über Mac Pham mit 15:3, 15:2 den Siegpunkt und sicherte damit bereits den Einzug ins Landesfinale. Antonia Pohl holte mit 15:10, 15:10 gegen Leah Schaaf noch einen weiteren Punkt für die Hertzschule, bevor Kassner/Geinitz im Mixed mit 15:5, 15:2 gegen Nauck/Pohl für den 5:2 Endstand sorgten. Damit verteidigte die Freie Reformschule ihren Sieg aus dem Vorjahr.

Abschlusstabelle:
1. Freie Reformschule Franz von Assisi Ilmenau 3:0 Punkte 19:2 Spiele
2. Regelschule Heinrich-Hertz Ilmenau 2:1 Punkte 10:11 Spiele
3. Gymnasium Ernestinum Gotha 1:2 Punkte 7:13 Spiele
4. Philipp-Melanchthon-Gymnasium Gerstungen 0:3 Punkte 5:15 Spiele


Sieger in der WK II: Freie Reformschule "Franz von Assisi" Ilmenau
v.l.n.r. Pearl Kohnert, Tarik Wagner, Bruno Kassner, Annekathrin Geinitz,
Jannis Wagner (Betreuer), Leah Schaaf, Topiltzin Linares